FAQ
- Brandschutz
- Bussysteme
- Deckeninduktionsauslässe
- Gebläsekonvektoren
- Klimakonvektoren
- Luftauslässe
- Lüftungsgitter
- NRWG
- Quellauslässe
- Rauchmelder
- Schalldämpfer
- Schwebstofffilterkästen
- Volumenstromregelung
Generell sind Installationskosten und Gerätemanagement mit einem EasyBus-System umso günstiger, je größer die Anzahl der verbauten Komponenten ist. Dies liegt zum einen daran, dass ein Bussystem mit kürzeren Gesamtkabellängen auskommt. Die Installation ist einfacher und der gesamte Kabelstrang deutlicher kürzer, weil für Easy Bus nur eine Leitung verlegt werden muss. Je nach Planung rechnet sich EasyBus sogar schon bei Kleinstanlagen.
Die Abdeckscheibe des Rauchmelders RMS besteht aus Polyamid. Der Eindruck von Glas entsteht durch die sehr durchlässige Transparenz.
Das EasyBus-System wird kaumbeeinflusst von parallel geführten Stromleitungen. Denn das EasyBus-System ist ein Powerline-System, dass seine Datenpakete in einer stromführenden Leitungsumgebung überträgt. Es empfiehlt sich aber dennoch, die Busleitung von einer Starkstromleitung zu trennen. In Zweifelsfall ist eventuell eine geschirmte Busleitung zu verwenden.
Der ideale Kabeltyp für das EasyBus System ist das mehradrige Flachkabel, wie es SCHAKO fast immer verwendet. In Verbindung mit der Anschluss- bzw. Einspeisedose ist ein schnelles und fehlerfreies Verkabeln möglich. Prinzipiell können aber auch andere Kabel mit einem Leitungsquerschnitt von 2,5 mm verwendet werden.
Nein, die Schraubmontage (-SM) kann die Montage über die bekannte Klemmbügel-Methode komplett ersetzen.
Generell sind die Volumenstromregler von SCHAKO im Temperaturbereich von 0°Celsius bis 50°Celsius einsetzbar.
Es können 128 Module pro Master angeschlossen werden. Jedes Modul verfügt dabei über ein ca. 1,5 Meter langes Anschlusskabel. Bei höchstens 200 Meter direkter Gerätezuleitung beträgt die maximale Restlänge des Flachkabels etwa 800 Meter.
Die Entscheidung für ein Bussystem hängt nicht zwangsläufig von der Anzahl der verbauten Komponenten ab. Oft sind es planerische, technische oder gesetzliche Vorgaben, die ohne ein Bussystem gar nicht umsetzbar sind. Ein wesentlicher Vorteil ist dabei die Fernwartungsfunktion von EasyBus.
Es macht tatsächlich keinen Sinn, einen einzelnen Verbraucher über ein Bussystem anzusteuern. Denn das Wesen eines Bussystems ist die flexible Ansteuerung von vielen und vor allem sehr unterschiedlichen Geräten und Komponenten über eine minimale Anzahl von Adern Dafür sind Bussysteme entwickelt worden und dafür sind sie perfekt geeignet. Auch hier gilt: es ist objektabhängig.
Ein modernes und flexibles Bussystem wie Easybus kann von Laien nicht in Betrieb genommen werden. Das gilt für alle marktüblichen Bussysteme. Hier muss geschultes Fachpersonal ran. Nur dies garantiert die einwandfreie Funktion. Ein Software-Eingriff ist dabei immer notwendig, wie bei einem PC, den der Kunde für eine ganz spezielle Aufgabe benötigt. Jedoch können Bussystem-Laien gewisse Vorarbeiten selbst übernehmen. Die Inbetriebnahme und die Konfiguration muss aber immer vom Fachmann durchgeführt werden.
Das EasyBus-System kann auch mit einem handelsüblichen Rundkabel mit dem Aderquerschnitt 2,5 mm² verkabelt werden bzw. mit Standard-Verkabelung aufgebaut werden. Wer aber die Vorteile der Easy-Bus-Schnellverkabelung erkannt hat, wird nur in den seltensten Fällen auf die alte Verkabelungstechnik ausweichen. Das spart Zeit und Geld. Außerdem ist mit den Flachbandkabeln die Falschverdrahtung der Module ausgeschlossen.
Mit Sicherheit sind die Initialkosten hoch. Und ein Bussystem nur mit 10 Brandschutzklappen wird sich selten lohnen. Man muss immer den Verkabelungsaufwand gegenrechnen, den ein konventionelles System mit sich bringt. Ein Bussystem ist aber immer sehr viel flexibler und komfortabler als eine herkömmliche Verdrahtung, was zum Entscheidungszeitpunkt nicht nur monetär umgerechnet werden sollte.
Gerne. Dazu benötigen wir allerdings alle Planungsvorgaben der betroffenen Gewerke. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Alles weitere klären unsere Techniker mit Ihnen im persönlichen Gespräch.
Ja, gibt es, und zwar als projektbezogene Sonderlösung gegen Mehrpreis.
Für viele Brandschutzkappen liefert SCHAKO passende Ersatzschmelzlote, wenn zum Beispiel bei einer Überprüfung die Funktion der Klappen getestet und dabei das Schmelzlot gelöst wurde. Eine Liste der Ersatzschmelzlote finden Sie hier.
Eine Ersatzteilpreisliste der Brandschutzklappen finden Sie hier.
Ja, diese Anforderungen sind vorhanden. Gemäß Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB), Ausgabe 2021/1 Anhang 14, Abschnitt 6, in Verbindung mit der Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Lüftungsanlagen (M-LüAR), Fassung 29.09.2005, zuletzt geändert am 03.09.2020, müssen Brandschutzklappen nach EN 15650:2010 folgende Anforderungen erfüllen:
▪ Brandschutzklappen müssen im Wesentlichen (Gehäuse und Absperrelement) aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen und mindestens die Klasse A2-s1,d0 nach EN 13501-1 erfüllen
▪ Übrige Komponenten von Brandschutzklappen müssen mindestens die Klasse E-d2 nach EN 13501-1 erfüllen
SCHAKO Brandschutzklappen der Typen BKA-EN, BKP-EN und BSK-RPR erfüllen diese Anforderungen. Dies wird durch das Zertifikat Nr. MPA-BS 6000/621/21 bestätigt, welches Sie hier finden. Das Brandverhalten wird über die harmonisierte Produktnorm EN 15650:2010 nicht abgedeckt. Es ist somit nicht Bestandteil der CE-Kennzeichnung, weshalb das Aufführen desselbigen als wesentliches Merkmal in der Leistungserklärung nicht möglich ist.
Ausführliche Informationen finden Sie hier.
Thermisch ja, denn die Außen- und Innenisolierung der Anschlusskästen besteht aus dem Material ARMAFLEX - einem flexiblen Dämmstoff zur Tauwasserverhinderung mit Mikrozellstruktur für gute Formstabilität. Der hohe Wasserdampfdiffusionswiderstand verringert Energieverluste und das Risiko von Korrosion unter der Dämmung.
Für Produkte, die nicht in der SCHAKO CAD-Bibliothek als DXF- oder DWG-Datensatz hinterlegt sind, können wir im Einzelfall auf Anfrage die entsprechenden CAD-Daten zur Verfügung stellen.
Bei den elektrischen Antrieben, die von SCHAKO verwendet werden, findet sich immer ein Anschlussplan direkt auf dem Antriebsgehäuse. Zusätzlich wird die Originaldokumentation des Antriebsherstellers jeder Lieferung beigelegt. Es kann aber leider nie ausgeschlossen werden, dass diese verloren geht. Auf Anfrage können wir die Anschluss-Dokumente nochmals zusenden. Dazu benötigen wir aber entweder die Auftragsnummer, die Lieferscheinnummer oder die Rechnungsnummer von SCHAKO.
Es wird leider immer einzelne Produkte oder Produktvarianten geben, die (noch) nicht im SCHAKO Auslegungsprogramm hinterlegt sind. Üblicherweise werden diese Produkte zukünftig in einem Update der Software ergänzt. Bis dahin dürfen wir Sie auf die Technische Dokumentation verweisen, die Sie auf der SCHAKO Website unter Produkte als PDF herunterladen können.
Sie finden die konkrete Relation dieser beiden Werte Vmax und Vmittel in der Regel direkt am entsprechenden Diagramm oder alternativ in der Legende der Technischen Dokumentation zum SCHAKO-Produkt.
Nein. Ein NRWG ist nicht für den Einbau in ein Kanalsystem oder für den Abschluss an einem Kanal vorgesehen, und darf in diesen Fällen nicht verwendet werden.
Der Federrücklaufantrieb Belimo Typ BLF… ist nicht mehr lieferbar. Als Ersatz für diese Antriebe stehen unsere „BK Umbausätze BLF-BFN“ zur Verfügung. Hierbei werden die Federrücklaufantriebe Belimo Typ BFN… verwendet. Die Montage erfolgt bauseitig. Die Montageanleitungen finden Sie hier. Für die Erstellung eines Angebotes oder bei der Bestellung eines Umbausatzes sind die Angaben unter Punkt 1. der Montageanleitung erforderlich.
Ja, denn der EasyBus-Touchscreen dient nicht nur der Visualisierung der Anlagenkonfiguration, er ist auch sehr übersichtlich gestaltet. Statusmeldungen des Systems sind ohne weitere Hilfsmittel sofort erkennbar. Über Schnittstellen sind aber auch andere Visualisierungsmöglichkeiten anschließbar, beispielsweise Notebooks, iPads oder vergleichbare Geräte. SCHAKO empfiehlt seinen Kunden aber den Einsatz eines integrierten Touchscreens, weil so der Systemstatus ohne weitere Hilfsmittel direkt erfasst werden kann.
Über die potentialfreien Wechselkontakte des Relaismoduls können Störungs- oder Alarmmeldungen an andere Geräte übergeben werden. Allerdings ist eine signaltechnische Unterscheidung zwischen Alarm und Störung dabei nicht möglich.
Das Rauchmeldesystem verfügt über keine eigenständige Bus-Schnittstelle.
Eine direkte Ansteuerung mehrerer Brandschutzklappen ist mit diesem System leider nicht möglich. Es ist jedoch denkbar, diesen Anwendungsfall über eine Kaskadierung (Relais und/oder Schütz) zu ermöglichen. Die Kaskadierung erfolgt dann über die potentialfreien Wechselkontakte des Relaismoduls.
Die SCHAKO-Brandschutzklappen vom Typ BKA-EN können auch nachträglich bauseitig für den motorischen Klappenrücklauf umgerüstet werden. Für diesen Fall hat SCHAKO eine Umbauanleitung erstellt, die Sie als PDF hier downloaden können. Nähere Details entnehmen Sie bitte dieser Umbauanleitung.
Die SCHAKO-Brandschutzklappen vom Typ BKP-EN können auch nachträglich bauseitig für den motorischen Klappenrücklauf umgerüstet werden. Für diesen Fall hat SCHAKO eine Umbauanleitung erstellt, die Sie als PDF hier downloaden können. Nähere Details entnehmen Sie bitte dieser Umbauanleitung.
Die SCHAKO-Brandschutzklappen vom Typ BSK-RPR können auch nachträglich bauseitig für den motorischen Klappenrücklauf umgerüstet werden. Für diesen Fall hat SCHAKO eine Umbauanleitung erstellt, die Sie als PDF hier downloaden können. Nähere Details entnehmen Sie bitte dieser Umbauanleitung.
Eine Vergrößerung der Bauhöhe des Stufenimpulsauslasses SIA erhöht deutlich das Zugluftrisiko. Eine optimale Luftverteilung ist aus SCHAKO-Sicht nur bis zu einer Bauhöhe von 126 mm gewährleistet. Nur dann bleibt es im Komfortbereich wirklich zugfrei (bei 100m³/h/lfd. Meter im Abstand von 500mm zum Luftaustritt).
Selbstverständlich. Diese Funktion ist für alle SCHAKO Induktionsgeräte Standard. Der Planer muss aber beachten, dass eine zuverlässige Heizfunktion nur bis zu einer maximalen Einbauhöhe von 3 Metern garantiert ist. Gleichzeitig muss aus technischen Gründen die Wasservorlauftemperatur maximal 40 Grad Celsius betragen.
Beim Einsatz von SCHAKO Induktionsgeräten kann der Planer sehr flexibel reagieren. Bis zu einer Einzellänge von 3000 mm können die Induktionsgeräte recht flexibel dem jeweiligen Deckenraster angepasst werden. Bei noch größeren Längen können mehrere Geräte hintereinander auch als Bandausführung geliefert werden.
Ja, das geht. Allerdings müssen die Gebläsekonvektoren dann mit einer stetigen EC-Regelung ausgestattet sein, wie sie SCHAKO auf Anfrage für fast alle Klimakonvektoren liefern kann.
Die SCHAKO Klimakonvektoren sind ausgesprochen flexibel einsetzbar. Sie können sowohl wandseitig, als auch deckenseitig verbaut werden, und können zusätzlich auch als Schrankversion geliefert werden.
Im Prinzip ja, aber hier entscheidet die jeweilige Anforderung. Die richtige Anbindung an Kanalsysteme oder Luftleitungen muss bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden.
Kein Problem. Je nach Bedarf können die Klimakonvektoren der CULTRA-Reihe problemlos auch rückseitig revisioniert werden.
SCHAKO Gebläsekonvektoren können mit vielen SCHAKO-Luftauslässen kombiniert werden. Bei der Konvektorauslegung müssen jedoch die erforderlichen Druckverluste unbedingt berücksichtigt werden.
Nein. Membran-Absorber-Kulissen sind nur mit einer Dicke von 100 mm erhältlich.
Schalldämmkulissen von SCHAKO sind mit einem düsenförmigen Rahmenprofil zur deutlichen Reduzierung des Druckverlustes ausgestattet. Daher ist ein zusätzliches Anströmblech nicht notwendig.
Nein, denn für gewerbliche Küchenabluft schreibt der Gesetzgeber spezielle Brandschutzklappen vor. Natürlich hat SCHAKO auch für diesen Anwendungsfall das passende Angebot: Die Absperrvorrichtung FIRESAFE®II K90.
Ja. SCHAKO kann für alle Projekte individuelle Sondergrößen liefern (gegen Mehrpreis), solange die kleinste oder größte Serienabmessung nicht wesentlich unter- oder überschritten wird. Für Ihren konkreten Anwendungsfall müssen wir allerdings Ihren Wunsch technisch prüfen, weshalb wir Sie bitten, mit einem Techniker die Machbarkeit im Einzelnen zu diskutieren.
Um die sichere Funktion zu gewährleisten, definiert SCHAKO alle Induktionsgeräte mit einem Druckverlust von mindestens 40 Pa. So sichern Sie eine einwandfreie Funktion.
Das lässt sich leicht errechnen: Bei einer Raumtemperatur von 26 Grad Celsius und 50 Prozent relativer Feuchte liegt der Taupunkt bei genau 14,77 Grad. Entsprechend kann die Wasservorlauftemperatur bis zu 16 Grad Celsius betragen. Solange sind sie mit allen Geräten auf der sicheren Seite. Bei Planungsvorgaben, die tiefere Wasservorlauftemperaturen vorsehen, müssen Induktionsgeräte mit einer Kondensatwanne ausgerüstet werden, zum Beispiel die SCHAKO Typen DISA-W und DISA-WSP. Die SCHAKO Induktionsgeräte DISA-300, DISA-601, DISA-360, DISA-B und DISA-H werden nur ohne Kondensatwanne geliefert und müssen deshalb generell im kondesatfreien Bereich betrieben werden; also immer oberhalb des kritischen Taupunkts.
Das EasyBus System ist flexibel in Bezug auf Anpassungen bzw. Erweiterungen. Es können jederzeit Module innerhalb der Spezifikationen erweitert werden.
Normalerweise nicht. Revisions- oder Wartungsöffnungen sind im Normalfall nur bei Bauteilen und Geräten erforderlich, die mit Regelkomponenten ausgestattet sind.
SCHAKO empfiehlt aus Sicherheitsgründen den Einsatz von halogenfreien Kabeln. Das EasyBus-System kann aber auch auch mit herkömmlichen PVC-Kabeln bestellt und konfiguriert werden. Die technische Funktionalität ist mit beiden Leitungstypen identisch. Halogenfreie Kabel haben eine Reihe von Vorteilen, die je nach Anwendungsfall entscheidend sind. Halogenfreie Kabel entwickeln im Brandfall keine korrosiven Gase, erhöhen die Brandlast deutlich weniger als PVC-Kabel und erzeugen selbst nur wenig Rauentwicklung. Außerdem sind sie im üblichen Rahmen widerstandsfähig gegen Salzsäure. Aus diesen Gründen werden besonders bei Datenkabeln zunehmend halogenfreie Kabelummantelungen eingesetzt.
LON-Antriebe und LON-Regler vom Fabrikat Belimo sind noch bis 31.12.2020 lieferbar. Danach wird seitens Belimo die Produktion eingestellt. Belimo gewährleitstet jedoch einen Geräteersatz bis 31.12.2025. Hier geht´s zur Kundeninformation LonWorks-Produkte von Belimo.
LON-Antriebe und LON-Regler vom Fabrikat Belimo sind noch bis 31.12.2020 lieferbar. Danach wird seitens Belimo die Produktion eingestellt. Belimo gewährleitstet jedoch einen Geräteersatz bis 31.12.2025. Hier geht´s zur Kundeninformation LonWorks-Produkte von Belimo.
Die maximale externe Pressung beim SCHAKO Klimakonvektor Aquaris Silent beträgt etwa 70 Pa, beim SCHAKO Klimakonvektor NBS 100 von 5 bis 150 Pa, und beim SCHAKO Klimakonvektor NBS 150 von 40 bis bis 250 Pa.
Nein. Wird bei der jährlichen Überprüfung der Funktionsfähigkeit des SCHAKO Rauchmeldesystems (RMS) die Wartungs- und Inspektionsanweisung der Technischen Dokumentation verwendet, so kann der Rauchmelder bis zu dem Zeitpunkt im Einsatz bleiben, bei dem eine nicht zulässige Abweichung festgestellt wird.
Die Entscheidung für ein Bussystem ist nicht zwingend eine Entscheidung in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit. Denn spezielle Regelsituationen sind mit herkömmlichen Systemen oft nicht darstellbar. Sind die Kosten für ein konventionelles System bekannt, lohnt sich immer eine Parallel-Planung mit dem SCHAKO EasyBus-System. Bei vergleichbaren Kosten entscheidet die Ausbaufähigkeit und die Anforderung des Kunden. Denn genau hier ist das EasyBus-System einem konventionellen System in jeder Hinsicht überlegen.
Die Filterzellen müssen immer dann getauscht werden, wenn die Filterzellen beschädigt wurden oder wenn der maximal definierte Enddruckverlust von 500 Pa erreicht ist. Darüber hinaus ist ein regelmäßiger Filterzellenwechsel auch aus ökonomischen Gesichtspunkten sinnvoll, um den Energieaufwand zur Belüftung zu minimieren. Ebenfalls berücksichtig werden müssen die hygienischen Rahmenbedingungen, die lokalen Wartungspläne sowie die gesetzlichen Richtlinien - siehe auch VDI 6022.
Das Führungssignal und das Rückführsignal stimmen nur überein, wenn Vmin = 0 m³/h (0%) und Vmax = Vnenn (100%) programmiert sind.
Wird das Rückführsignal zum Schaltschrank per Kabel zurück geleitet, kann die Regeltechnik im Schaltschrank dieses Signal interpretieren und verarbeiten. Entsprechend können direkt vom Schaltschrank aus auch nachträgliche, korrigierende Reglereinstellungen vorgenommen werden, je nach Betreiberwunsch.
Aerodynamisch wirksam bedeutet, dass das Verhalten der aus der Öffnung abziehenden Strömung über die Öffnungsfläche hinweg eine bestimmte Charakteristik aufweisen muss. Denn ein NRWG entlüftet nur durch dieses eigenständige, natürliche Strömungsverhalten - ganz ohne motorische Unterstützung. Nicht alle Teilflächen der Öffnungsfläche sind für diese Strömungscharakteristik relevant. Die wirksame Öffnungsfläche Aa - auch aerodynamisch relevante Öffnungsfläche genannt - wird in einem experimentellen Verfahren bestimmt. Näheres dazu regelt Anhang B der Norm EN 12101-2.
Beim Reglermodus 0 - 10 V wird Vmax mit 10 V und Vmin mit 0 V angesteuert, beim Reglermodus 2 - 10 V wird Vmax mit 10 V und Vmin mit 2 V angesteuert.
Das Rückführsignal ist ein analoges Spannungssignal und bezieht sich immer auf den Nominalvolumenstrom des Volumenstromreglers. Wird das Nominalvolumen (Vnenn) geregelt, gibt der Regler 10 V zurück, bei 0 m³/h gibt der Regler entweder 0 V (Reglermodus 0 - 10 V) oder 2 V (Reglermodus 2 - 10 V) zurück.
Laut gesetzlichen Vorgaben liegt die Verantwortung zur Funktionssicherheit eines Rauchmelders beim Betreiber selbst. Entsprechend empfiehlt SCHAKO eine Funktionsprüfung mindestens 1x jährlich. Die Prüfung selbst muss nach den Vorgaben der Technischen Dokumentation vorgenommen werden. Entsprechend verweisen wir hier auf die aktuellen RMS-Unterlagen.
Die beiden Meldungen [Störung] und [Alarm] unterscheiden sich grundsätzlich. Die Störungsmeldung kann zurückgesetzt werden. Dies geschieht beim RMS automatisch, sobald die Ursache für die Störung behoben ist. Eine Alarm-Meldung hingegen muss vom Betreiber manuell über einen Reset-Taster zurückgesetzt werden. Die entsprechenden LED-Anzeigen und Reset-Tasten befinden sich am Relaismodul RM.
Der Unterschied besteht darin, dass der dynamische Sensor im Gegensatz zum statischen vom Medium im Kanal durchströmt wird. Bei verschmutzter bzw. aggressiver Luft im Kanal muss deshalb ein statischer Sensor verwendet werden.
Beide Regler sind funktional identisch, mit einem Unterschied: MP-Regler sind busfähig, das heißt, die Klappenposition kann vom Regler ausgelesen und an einen weitere Kontrollstelle übergeben werden. Bei MF-Reglern ist diese Funktion nicht integriert. MF-Regler sind deshalb nicht busfähig.
NRWG steht als Abkürzung für Natürliches Rauch- und Wärmeabzugs-Gerät und deutet damit an, wofür es entwickelt wurde.
Standardmäßig wird das Metuprofil M2 und M3 verwendet. Auf Wunsch und ohne Mehrpreis sind auch die Ausführungen Metu M2 und Metu M4 lieferbar. Bei den Zusatzschalldämpfern ZSQ für VM-PRO-Q ist das Metuprofil M2 und für VRA-Q ist das Metuprofil M3 die Standardausführung.
Bei Luftmangel, also bei wenig Luftvolumen in der Lüftungsanlage, fährt der Volumenstromregler in die maximal mögliche offene Stellung, um den Durchströmungswiderstand so klein wie möglich zu halten. Das Klappenblatt ist deshalb weit geöffnet.
Für diese Fälle steht der Druckaufnehmer zur Volumenstrombestimmung DMK zur Verfügung. Der Druckaufnehmer wird an ein geeignetes Messinstrument z.B. Schrägrohrmanometer, angeschlossen. Der Druckaufnehmer wird an die Messpunkte des Durchlasses gedrückt und der Druck am Messgerät abgelesen. Aus der Summe der Einzelmessungen wird ein Mittelwert gebildet. Über das Diagramm kann nun der Volumenstrom abgelesen werden. Hier geht´s zur Technischen Dokumentation DMK | PDF.
Bei dieser Regelfunktion wird die integrierte CAV- / VAV-Regelfunktion ausgeschaltet und der Regler funktioniert als stetiger Stellantrieb mit integriertem Volumenstromsensor.
Unter der Ansteuerung versteht man das analoge Signal eines Sensors bzw. einer Gebäudeleittechnik zum Volumenstromregler. Je nach Modus des Reglers (0-10V oder 2-10V) reagiert der Regler unterschiedlich auf diese Ansteuerung (siehe Punkt 1).
Unter Eichkurve versteht man die maximal mögliche Kanalgeschwindigkeit, die der Volumenstromregler regeln kann. SCHAKO legt diesen Wert standardmäßig auf 12 m/s fest.
Die Regelung der Volumenstromregler kann über Schaltkontakte erfolgen. Man spricht dann von einem CAV-Betrieb (Constant Air Volume). Die Regelung erfolgt nicht über ein stetiges 0 - 10 V Signal, es werden über Schaltkontakte verschiedene Regelzustände wie Zwangs-ZU, Vmin, Vmax oder AUF gesteuert.